Wir haben mal wieder die Nordwestschweizer Bierkarte etwas aufdatiert. Leider finden wir nicht immer zu jeder Brauerei die notwendigen Informationen. Wer weiss mehr? Helft uns, die Lücken zu schliessen.
Insbesondere suchen wir Adressen/Kontakte zu folgenden offiziell registrierten Brauereien:
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Aufgrund der Osterfeiertage verschieben wir unseren wöchentlichen Rampenverkauf für einmal auf den Donnerstag, 9.4.2020. Die Uhrzeit bleibt gleich: 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Auch fällt diese Woche unser Heimlieferservice aus. Kommende Woche könnt ihr euch am Freitag wieder Bier nach Hause bestellen.
Eine Degustation, nur mit alkoholfreiem Bier? Als die beiden BrauBudeBasel-Mitglieder Felix und Michi den Kollegen ihre Pläne offenbarten, riskierten sie beinahe den Vereinsausschluss. Das gehe nicht. Das widerspreche den Statuten. Das mache keinen Sinn. Doch die Degu fand statt, und ein gutes Dutzend Interessierte gesellte sich zu den zweien, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie gut das alkoholfreie Bier von heute eigentlich sei. Das Fazit: Durchzogen. Und interessant.
18 Biere tischte Felix seinen Gästen auf – zu viele, wie man sich danach einig war. Denn was schon bei normalem Bier schwierig ist, wird bei den doch meist süsslich, malzigen Alkoholfreien zur Herausforderung. Nicht wenige landeten nach ein paar Schlucken im Kübel.
Teilweise sahen sich die Veranstalter bestätigt. Zu den besten, klassischen Alkoholfreien gehörte erwartungsgemäss jenes von Feldschlösschen, das von den meisten Probanden als «ordentlich» bezeichnet wurde. Barchefin Elena meinte gar zynisch, das Alkoholfreie sei besser als das echte Lager von Feldi. Auch vorne dabei, aber schwächer, Konkurrentin Eichhof. Wenig gut mithalten konnte Appenzeller, auch wenn das – aus Sicht der Veranstalter – bessere «Sondwendlig» gewählt wurde und nicht das viel verkaufte «Leermond».
Bei den Ausländern konnte Jever mit seinem «Fun» überzeugen, das mit einem klassischen Pils-Geschmack und kaum Würze-Noten daherkommt. Auch Heineken «0.0», gebraut in Österreich, kam gut an, und das Pils von Schappeseppel fiel zumindest in der Nase angenehm auf. Positive Überraschung: Das «Altlantik-Ale» von Störtebeker, ein 0,0-Prozent Obergärer. Überraschung bei den Weizen: Schlappeseppel und das berühmte Paulaner versagen mit sehr malzig-vorderwürzigen Getränken, wogegen aus Andechs ein gut gemachtes Weizenbier kommt.
Die meisten Diskussionen löste ein Prototyp aus, der von Lola zur Verfügung gestellt wurde und noch nicht marktreif war. Ein Hibiskus-Bier, das zwar nicht viel mit Bier zu tun hat, aber fruchtig frisch daherkam und vielen gefiel. In einem waren sich die Degu-Teilnehmer einig: Mit Bier haben viele Alkoholfreie noch immer wenig zu tun. Trinkbare gibt es mittlerweile aber durchaus.
Wegen eines Formfehlers der Regierung hätten während der Fussball-WM nur ausserordentliche Beizen von liberalisierten Öffnungszeiten profitiert. Die normale Gastronomie ging vergessen. Nachdem die Ämter und der Wirteverband erst nichts davon wissen wollten, hat die BrauBudeBasel Druck gemacht. Heute hat die Regierung den Fehler eingestanden und die Erweiterung der Öffnungszeiten auf alle Betriebe ausgedehnt. So dass alle Beizen alle Spiele zeigen können. Bei welchen Matches auch die BrauBudeBasel die neuen Freiheiten nutzen wird, teilen wir euch in den kommenden Tagen mit.